Parkinson Selbsthilfe Kärnten
Landesverband (ZVR-Zahl: 371696335)
Verein / Kontakt
Regionale Parkinson Selbsthilfegruppen
Gruppe Oberkärnten
Leitung: Herr Adolf Koffler, Tel.: 0664 73757573
Gruppe Villach
Leitung: Herr Adolf Koffler, Tel.: 0664 73757573
Gruppe Klagenfurt
Leitung: Frau Ingrid Bliem, Tel.: 0681 10522942
Gruppe St. Veit an der Glan
Leitung: Herr Harald Horn, Tel.: 0664 4015100
Gruppe Wolfsberg
Leitung: Herr Günther Jantschgi, Tel.: 0664 99676599
Beiräte
Medizin: OA Dr. Volker Tomantschger, Gailtalklinik Hermagor
Recht: Notar Mag. Klaus Schöffmann, MBL, LLM, Klagenfurt
Aktivitäten:
Monatliche Gruppentreffen mit Vorträgen von Experten und einem anschließenden geselligen Beisammensein.
Zusammenkünfte, Ausflüge, Wanderungen, Besichtigungen u.ä.
Therapeutische Aktivitäten wie Parkinsonturnen, Singen, Tanzen
Hinweis:
Das Veranstaltungsprogramm und weitere Informationen finden Sie im jeweiligen Untermenü der vier regionalen Parkinson Selbsthilfegruppen.
Selbsthilfe wozu?
Die Diagnose Parkinson ist häufig ein Schock. Üblicherweise hat man sich bis zu diesem Zeitpunkt kaum mit dieser Krankheit auseinandergesetzt. Als erstes fallen einem ein paar prominente Namen ein wie Michael J. Fox, Frank Elsner, Ottfried Fischer, Salvador Dali, Papst Johannes Paul II und dass die Krankheit nicht heilbar ist.
Die schlechte Nachricht "die Krankheit ist nicht heilbar" die gute Nachricht "man stirbt nicht gleich daran". Jahrzehntelange Forschung von Wissenschaftlern und Medizinern haben viel dazu beigetragen, dass Parkinsonpatienten über die meiste Zeit eine hohe Lebensqualität ermöglicht wird. Sprechen Sie offen mit Ihrem Neurologen. Beobachten sie zuvor über einen Zeitraum eingehend ihre Befindlichkeit. Machen sie sich Notizen (siehe Befindlichkeitenspiegel) und schildern Sie Ihm die Symptome damit er Sie medikamentös optimal einstellen kann.
Etwa 1.500 Personen sind in Kärnten von der Diagnose Parkinson betroffen. Verursacht wird die Krankheit durch ein Absterben von Nervenzellen, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Die Krankheit ist nicht heilbar und hat dadurch weitreichenden Einfluss auf alle Lebensbereiche.
Ein Arztbesuch konzentriert sich üblicherweise auf eine medizinisch therapeutische Versorgung des Patienten. Das Wissen und die Erfahrung von Selbsthilfegruppen bietet den Betroffenen und Angehörigen in Ergänzung zu einer guten medizinischen Versorgung eine darüber hinausreichende Hilfestellung durch praktische Tipps und Informationsmöglichkeiten in Bezug auf Alltagsprobleme, den Pflegeaufwand, den Auswirkungen von Hobby, Sport und Lebenseinstellung, den unterschiedlichen Symptom- und Krankheitsverläufen, den mit der Behinderung einhergehende steuerlichen Absetzmöglichkeiten sowie finanziellen Förderungen usw.
Neben den "fachlichen" Kontakten, die sich auf die Erkrankung und ihre Bewältigung beziehen, finden Gruppenteilnehmer häufig zu einer freundschaftliche Bindung untereinander. Personen die oft deprimiert, desorientiert und sich allein gelassen fühlen, werden durch die Gruppe aufgefangen. Sie können ihr Leid schildern, sich mit Menschen austauschen die an der gleichen Erkrankung leiden.
Regionale Parkinson Selbsthilfegruppen
Gruppe Oberkärnten
Leitung: Herr Adolf Koffler, Tel.: 0664 73757573
Gruppe Villach
Leitung: Herr Adolf Koffler, Tel.: 0664 73757573
Gruppe Klagenfurt
Leitung: Frau Ingrid Bliem, Tel.: 0681 10522942
Gruppe St. Veit an der Glan
Leitung: Herr Harald Horn, Tel.: 0664 4015100
Gruppe Wolfsberg
Leitung: Herr Günther Jantschgi, Tel.: 0664 99676599
Beiräte
Medizin: OA Dr. Volker Tomantschger, Gailtalklinik Hermagor
Recht: Notar Mag. Klaus Schöffmann, MBL, LLM, Klagenfurt
Aktivitäten:
Monatliche Gruppentreffen mit Vorträgen von Experten und einem anschließenden geselligen Beisammensein.
Zusammenkünfte, Ausflüge, Wanderungen, Besichtigungen u.ä.
Therapeutische Aktivitäten wie Parkinsonturnen, Singen, Tanzen
Hinweis:
Das Veranstaltungsprogramm und weitere Informationen finden Sie im jeweiligen Untermenü der vier regionalen Parkinson Selbsthilfegruppen.
Selbsthilfe wozu?
Die Diagnose Parkinson ist häufig ein Schock. Üblicherweise hat man sich bis zu diesem Zeitpunkt kaum mit dieser Krankheit auseinandergesetzt. Als erstes fallen einem ein paar prominente Namen ein wie Michael J. Fox, Frank Elsner, Ottfried Fischer, Salvador Dali, Papst Johannes Paul II und dass die Krankheit nicht heilbar ist.
Die schlechte Nachricht "die Krankheit ist nicht heilbar" die gute Nachricht "man stirbt nicht gleich daran". Jahrzehntelange Forschung von Wissenschaftlern und Medizinern haben viel dazu beigetragen, dass Parkinsonpatienten über die meiste Zeit eine hohe Lebensqualität ermöglicht wird. Sprechen Sie offen mit Ihrem Neurologen. Beobachten sie zuvor über einen Zeitraum eingehend ihre Befindlichkeit. Machen sie sich Notizen (siehe Befindlichkeitenspiegel) und schildern Sie Ihm die Symptome damit er Sie medikamentös optimal einstellen kann.
Etwa 1.500 Personen sind in Kärnten von der Diagnose Parkinson betroffen. Verursacht wird die Krankheit durch ein Absterben von Nervenzellen, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Die Krankheit ist nicht heilbar und hat dadurch weitreichenden Einfluss auf alle Lebensbereiche.
Ein Arztbesuch konzentriert sich üblicherweise auf eine medizinisch therapeutische Versorgung des Patienten. Das Wissen und die Erfahrung von Selbsthilfegruppen bietet den Betroffenen und Angehörigen in Ergänzung zu einer guten medizinischen Versorgung eine darüber hinausreichende Hilfestellung durch praktische Tipps und Informationsmöglichkeiten in Bezug auf Alltagsprobleme, den Pflegeaufwand, den Auswirkungen von Hobby, Sport und Lebenseinstellung, den unterschiedlichen Symptom- und Krankheitsverläufen, den mit der Behinderung einhergehende steuerlichen Absetzmöglichkeiten sowie finanziellen Förderungen usw.
Neben den "fachlichen" Kontakten, die sich auf die Erkrankung und ihre Bewältigung beziehen, finden Gruppenteilnehmer häufig zu einer freundschaftliche Bindung untereinander. Personen die oft deprimiert, desorientiert und sich allein gelassen fühlen, werden durch die Gruppe aufgefangen. Sie können ihr Leid schildern, sich mit Menschen austauschen die an der gleichen Erkrankung leiden.
..... WIR SIND NICHT ALLEIN
Da war ein Mensch, der war halb lahm
Als er zum Onkel Doktor kam
Weil Glieder und Gelenke steif
Ist er er für die Behandlung reif
Speziell bei den unteren Extremitäten
Wär fremde Hilfe sehr vonnöten.
Die Diagnose hört er mit viel Schauern
Ich sage es ihnen, wohl mit Bedauern
So spricht der Arzt mit festen Ton
Ihr Problem heißt Parkinson
Man stirbt nicht dran, das ist wahr
Nur ist die Krankheit unheilbar.
Der Mensch bezweifelt den Befund
Recherchiert und grübelt viele Stund
Erhofft sich Hilfe durch massieren
Nur lässt sich nichts mehr reparieren
Ist schwer geschockt und tief verstört
Als er von Parkinson Selbsthilfegruppen hört.
Therapiert wird er mit einer Anzahl Pillen
Die Schluckt er mit viel Widerwillen
Die Liste, es wird ihm jedes Mal arg bang
Mit Nebenwirkungen ist riesig lang
Da kommt’s ihm wieder in den Sinn
Geh doch zu einem Selbsthilfegruppentreffen hin.
Menschen die von Parkinson betroffen
Sprechen da unbeschwert und offen
Über Schicksal, Alltag und Erfahrung
Von Medikamenten, Hilfsmittel und Nahrung
Insiderinformationen können beruhigend sein
Sowie das Wissen „wir sind nicht allein“